Bautrocknung in Berlin

Eine Bautrocknung macht sich nicht nur nach einem Wasserschaden erforderlich, der etwa durch Katastrophen wie Hochwasser oder Rohrleitungsschäden entstanden ist. Auch eindringendes Grundwasser beschädigt die Wände durch Feuchtigkeit, verursacht sukzessive Dauerschäden und muss daher erkannt und beseitigt werden. Hierbei kommen moderne Verfahren der Bautrocknung zum Einsatz.

Bautrocknung: sofortige Hilfe

Zögern Sie nicht, wenn Sie den Verdacht auf feuchte Wände haben, die nicht nur von einem umgefallenen Wassereimer herrühren. Rufen Sie uns für einen Vorort-Check an. In fertigen und im Bau befindlichen Häusern nehmen wir die folgenden Arbeiten für eine umfassende Bautrocknung vor:

• Leckageortung
• Thermografie
• Entfeuchtung
• Rissverpressung

Auch ein Bauofenverleih kann ein erster Schritt sein, um Wände während des Bauvorhabens gar nicht erst feucht werden zu lassen. Wasserschäden sind gefährlich und dürfen nicht ignoriert werden. Betroffene des Hochwassers von 2013 mussten leider miterleben, dass sie in ihre Häuser kaum hineindurften, weil man massive Schäden der Bausubstanz befürchtete. Auch eine einzelne nasse Wand führt zu Schäden an der Bausubstanz und Schimmelbildung, schließlich erleiden die Bewohner gesundheitliche Schäden. Setzen Sie daher mit Gegenmaßnahmen frühzeitig an, indem Sie uns eine umfassende Bautrocknung vornehmen lassen. Neben der Leckageortung und der nachfolgenden Schadensbehebung unterstützen wir Ihre Korrespondenz mit der Versicherung oder übernehmen diese auf Wunsch, Sie erhalten also ein Rundum-Paket. Egal ob es sich um einen Hochwasser- oder Grundwasserschaden, einen Wasserrohrbruch, ein undichtes Dach oder Restfeuchte in Neubauten handelt - wir sind Ihr kompetenter und zuverlässiger Ansprechpartner.

Verfahren bei der Bautrocknung

Das wohl wichtigste Verfahren, um Wände trocken zu bekommen, ist die Kondensationstrocknung. Hierbei wird die Luft entfeuchtet, bis die Wände abkondensieren. Der Effekt ist derselbe wie bei der Tauwasserbildung auf einer kalten Oberfläche. Der eingesetzte Trockner führt die feuchte Luft im Raum mittels Ventilatoren über Kühllamellen in seinem Inneren, wo eine Temperatur unter dem Taupunkt der Luft die enthaltene Feuchte auskondensieren lässt. Diese Feuchte wird gesammelt, während die angesaugte Luft gleichzeitig erwärmt und in den Raum als Trockenluft abgegeben wird. Ihr Wäschetrockner funktioniert nach demselben Prinzip. Ein Kondensationstrockner eignet sich bei Temperaturen zwischen 5° - 30° Celsius und einer Luftfeuchtigkeit zwischen rund 40 - 99%, doch diese Werte können auch leicht über- und unterschritten werden. Kondensationstrocknen bringt viele Vorteile mit sich, denn die Luftfeuchtigkeit sinkt bei diesem Verfahren kontinuierlich ab. Ein schlagartiges Absenken kann unter Umständen Risse im Mauerwerk verursachen. Der technische Aufwand ist verhältnismäßig gering und daher mit wenig Kosten verbunden. Auch ist Kondensationstrocknen ein sehr effizientes Verfahren, das mit vergleichsweise wenig Energie auskommt. Wir setzen es daher gern für die Bautrocknung ein.